Fördern statt Fordern auch bei Demenz
Das Haus St. Margareta bietet 17 Bewohnern, die aufgrund einer demenziellen Erkrankung eine besondere Pflege und Betreuung benötigen, einen geschützten, gerontopsychiatrischen Wohnbereich.
Der geschützte Bereich zeichnet sich durch großzügige Bewegungsfreiräume aus und bietet Orientierungshilfen mit vielen Details.
So werden die Bewohner an alte Traditionen und Ereignisse erinnert, was zu einem deutlich besseren Zurechtfinden führt.
Eine große Wohnküche bietet den Bewohnern eine Vielzahl von Möglichkeiten, gemeinsame Aktivitäten zu betreiben.
Eigener Rundgang für mehr Bewegungsfreiraum
Um dem Bewegungsdrang der Demenzerkrankten gerecht zu werden, haben wir einen Rundgang im Wohnbereich mit Zugang zur dazugehörigen großen Terrasse mit Kräutergarten geschaffen, um an warmen Tagen die frische Luft und die Natur zu genießen.
Unter der Leitung einer gerontopsychiatrischen Fachkraft sorgen alle Mitarbeiter für eine optimale Betreuung nach den neuesten Erkenntnissen der Pflegewissenschaft. Ferner werden regelmäßige therapeutische und kommunikative Gruppenaktivitäten angeboten. Nicht die Unter- oder Überforderung, sondern Förderung ist die Maxime unseres Handelns. Zusätzlich arbeitet die Einrichtung eng mit der gerontopsychiatrischen Fachambulanz zusammen.